Elf Tage, sechs Städte, dreitausend Kilometer, außergewöhnliche Momente auf den Rennstrecken in Gueux und dem Circuit de la Sarthe – KlassikAutos Roadtour durch Frankreich und die belgischen Ardennen war ein unvergessliches Erlebnis der ganz besonderen Art.
Vive la France, Vive Le Mans Classic 2018
Es war heiß! Es war laut! Es war oftmals aufreibend! Nicht nur das maritime Klima in Frankreich sorgte für hochsommerliche Temperaturen auf unserem Exkurs zum Saisonhöhepunkt in der Pays de la Loire. Ein vor dem Frischlufteinlass platzierter Ölkühler und eine ständig geöffnete Heizung sorgten stets für schweißtreibende Temperaturen von 50°Celsius im Cockpit unseres petiten Reisefahrzeuges. Die Entscheidung An- und Abreise auf ambitionierten Etappen überwiegend auf Landstraßen zu bewältigen, führte Mensch und Maschine oftmals am Ende des Tages an ihre Belastungsgrenzen. Aber frei von Pannen und Schreckensmomenten, erschöpft und ein wenig blessiert, sind wir von unserem abenteuerlichen Trip mit einem Sack voller erzählenswerter Erinnerungen wieder heimgekehrt.
Es wird noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, bis die mehr als zweitausend Fotos gesichtet und bearbeitet sind – bis dahin erfreuen sie sich an den ersten fotografischen Aufzeichnungen einer ereignisreichen Reise…
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Alles hat einmal ein Ende! So nun auch endlich die mehrmonatige Vorbereitungszeit auf den diesjährigen Saisonhöhepunkt. Genug geschraubt, genug geplant und organisiert – am Montag in der Früh macht sich Crew von KlassikAuto Berlin auf den Weg zu den Le Mans Classics 2018. Selbstverständlich gehen wir im angemessenem Automobil auf die Reise, einem leistungsgesteigerten Innocenti aus dem Jahr 1970. Es wird also keine Herrenfahrt!
Und da wir das besondere Glück genießen, an drei Tagen des Donners auf dem Circuit an der französischen Sarthe mit der Kamera hautnah in der Boxengasse und auf der Rennstrecke dabei sein zu dürfen, sind die Objektive für unsere Ausfahrt diesmal besonders sorgfältig geputzt.
Aber die Le Mans Classics sind nicht die einzige Attraktion, von der es sich zu berichten lohnt. Die elftägige Tour durch Frankreich und die belgischen Ardennen führt das Team von Klassikauto Berlin vorbei an monumentaler Zeitgeschichte in Verdun, historischen Rennstrecken wie Reims de Geux und prachtvollen Schlössern in Chantilly und Maillen.
Wünschen Sie uns viel Bonheur, dann kommt die Redaktion mit eindrucksvollen fotografischen Erinnerungen im Gepäck zurück -VERSPROCHEN !
Allez, es ist an der Zeit. Wir sind dann mal weg…
Wer die britische Insel mit dem klassischen Automobil fernab der Motorways bereist, erliegt schnell dem einzigartigen Zauber malerischer Landschaften. Es muss aber nicht immer Kent, Sussex oder Goodwood sein. Warum in die Ferne schweifen, wenn »Cool Britannia« doch vor der Haustür liegt.
Das vereinte Königreich lässt grüßen ...
Das Wald- und Seengebiet der Potsdamer Mittelmark verführt mit seinem außergewöhnlich britischen Flair. Englands berühmte Maler William Turner oder John Constable hätten mit ihren Pinselstrichen die Landschaft nicht schöner auf der Leinwand verewigen können. Herrschaftliche Schlösser, prächtige Landschaftsgärten und kleine Dörfer, die in rotem Backstein erstrahlen – wohl nirgends scheint die Landkarte dem vereinigten Königreich authentischer als im Westen vor den Toren der Hauptstadt.
Am ersten Wochenende im August kann sich das Wetter im verregneten Sommer 2016 wieder einmal nicht entscheiden: soll es einen strahlenden Sonnentag oder die Vorboten des Herbstes präsentieren? Dennoch starten die Gentlemen von KlassikAuto die Motoren um den englischen Exponaten ihres Fuhrparks die notwendige Bewegung zu gönnen.
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